Addendum

Aktuelles zum Thema Lithium

Erweiterter Kontext zum Buch „Das Lithium-Komplott“

Evolution des Wissens

Mein Buch „Das Lithium-Komplott“ ist erst der Anfang

Die Erkenntnis, dass Lithium ein essenzielles Spurenelement ist, könnte unsere Welt verändern. Sobald immer mehr Menschen begreifen, wie bedeutsam Lithium für die psychische Gesundheit und geistige Leistungsfähigkeit ist, wird sich dies positiv auf Forschung und persönliche Erfahrungsberichte auswirken. Selbst wenn sich Behörden vorerst noch zurückhaltend zeigen mögen – immer mehr Menschen werden die Vorteile von Lithium für sich selbst entdecken. 

Meine Hoffnung ist, dass viele Wissenschaftler durch die im Buch präsentierten Belege inspiriert werden, intensiv die Rolle von Lithium in essenziellen Mengen zu untersuchen, was zahlreiche neue Entdeckungen nach sich ziehen dürfte.

Auf dieser Webseite werde ich fortlaufend aktuelle und wichtige Erkenntnisse rund um Lithium in einer allgemein verständlichen Form veröffentlichen. Diese neuen wissenschaftlichen und praktischen Einsichten fließen regelmäßig auch in aktualisierte Neuauflagen meines Buches ein.

Alles, was gegen die Natur ist, hat auf die Dauer keinen Bestand.“

Charles Baudelaire

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Ergänzende Informationen

Petition

Aktuell läuft die PetitionLithium: Anerkennung der Essentialität und Zulassung als Nahrungsergänzungsmittel“ auf openPetiton.

Ich lade Sie ein, die Petition bis zum 8. Juni zu unterzeichnen:

Ergänzende Beiträge nach Erscheinungsdatum

Häufig gestellte Fragen zum Buch

Werfen Sie gerne auch einen Blick in mein allgemeines FAQ, in dem ich viele häufig gestellte Fragen – auch rund um Lithium – beantworte.

Lithiumhaltige Mineral- oder Heilwässer sind unter bestimmten Voraussetzungen eine gute Quelle für Lithium; schließlich zeigen sehr viele Studien, dass schon eine vergleichsweise geringfügig erhöhte Zufuhr an Lithium über das Leitungswasser enorme gesundheitliche Vorteile mit sich bringt. Hier eine Liste.

Man kann zudem leicht ausrechnen, wie viele Liter pro Tag getrunken werden sollten, indem man die essentielle Tagesmenge von 1 mg Lithium durch die Lithiumkonzentration des jeweiligen Wassers teilt. Ein weiterer Vorteil ist, dass man solches Wasser ohne Rezept erhält.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch: Staatlich Fachingen empfiehlt Schwangeren 2 l ihres Heilwssers zu trinken und sieht damit (so wie ich bzgl. essentiellem Lithium ) kein Problem, dass 1,4 mg Lithium täglich zugeführt werden!

Es gibt meines Erachtens allerdings drei entscheidende Nachteile, wie ich bereits in meinem Hauptartikel ausführe (Artikel: Lithium, das essentielle Spurenelement).

1. Preis

Heilwässer sind oft teuer. Bspw. kostet der Liter Staatlich Fachingen etwa € 1. Bei einer Lithium-Konzentration von 0,77 mg/l müsste man theoretisch 1,25 Liter trinken (tatsächlich ist es die doppelte Menge, siehe unten). Bei einer vierköpfigen Familie summieren sich die Kosten einer derartigen Supplementierung also auf € 1825 pro Jahr.
Im Vergleich dazu liegen die Kosten für eine Jahresversorgung mit Lithium-Orotat – in Form von 20 mg Lithium-Tabletten (entspricht 514 mg Lithium-Orotat-Monohydrat) aus der Apotheke und dann in 20 Einzeldosen nach meiner Methode verdünnt (siehe meine Anleitung auf YouTube) – für die gleiche Familie bei ca. 60 € im Jahr.

2. Kurze Halbwertszeit

Die Einnahme über Heilwasser würde etwa doppelt so teurer werden (also € 3650 nach dem vorherigen Beispiel), wenn man mit lithiumhaltigen Wässern den gleichen Lithium-Blutspiegel erreichen will, wie mit der gleichen Menge Lithium in Form von Lithium-Orotat.

Das liegt daran, das Lithium-Orotat eine geschätzte Halbwertszeit von etwa 24 Stunden hat, was bedeutet, dass einem Tag etwa die Hälfte der zugeführten Lithium-Menge ausgeschieden wird, der verbliebene Rest von etwa 50 % noch zum Blutspiegel beiträgt. Die Halbwertzeit von Lithium-Ionen im Trinkwasser beträgt jedoch nur etwa 6 Stunden, sodass, um denselben durchschnittlichen Lithium-Spiegel zu erhalten, in etwa die doppelte Menge an Lithium zugeführt werden müsste. Siehe die folgende Grafik:

3. Belastung mit potentiell toxischen Mineralen

Abgesehen von den Kosten und der enormen Trinkmenge, die je nach Lithiumgehalt des Heilwassers erforderlich ist, kann eine hohe Lithiumkonzentration ein Hinweis darauf sein, dass die Quelle in einem Vulkangebiet liegt. Es ist daher nicht auszuschließen, dass das jeweilige Wasser aufgrund seiner Herkunft auch mit toxischen Stoffen wie z.B. Uran belastet ist, wie Messwerte des Instituts für Pflanzenernährung und Bodenkunde der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft in einigen Fällen zeigen.

Eine im Journal of Geochemical Exploration veröffentlichte Studie untersuchte das „Vorkommen von Uran in deutschem Flaschen- und Leitungswasser“. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass eine Überarbeitung der deutschen Trinkwasserverordnung von 2001 sowie der Mineralwasserverordnung von 2006 überfällig sei, da bislang keine verpflichtende Überwachung von Uran vorgesehen ist. Angesichts der potentiell gesundheitsrelevanten Uranfunde fordern sie zudem eine Kennzeichnungspflicht für Flaschenwasser.
Dies verdeutlicht einmal mehr, wie wenig aussagekräftig allein der Lithiumgehalt sogenannter Heilwässer ist, solange potenziell schädliche Begleitstoffe nicht ebenfalls erfasst werden, die die Wirkung von Lithium überlagern könnten.

Eine Heilquellenanalyse aus dem Jahr 2016 weist für einige Quellen weitere Inhalststoffe aus, wobei hier nur zu sehen ist, auf was getestet wurde – und nicht, auf was nicht getestet wurde, obwohl dies aus Gründen des Gesundheitsschutzes sinnvoll wäre. Die häufig gestellte Frage, ob das gute Quellen sind, kann daher auch aufgrund einer derart detaillierten Analyse nicht beantwortet werden.

Fazit

Bis ich Apotheken fand, die Lithium-Orotat auf Rezept in der gewünschten Dosierung herstellten, empfahl ich selbst Heil- und Mineralwasser. Bis zum Sommer 2023 war dies die einzige Möglichkeit. Das hat sich nun geändert und ich bevorzuge jetzt Lithium-Orotat für mich und meine Familie.